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Die Karriere des Oliver Kahn

Er war in seiner aktiven Zeit einer aus der Reihe der großen Torhüter Deutschlands und mehrfacher weltbester Torhüter, der alle Höhen und Tiefen seines Sports erlebte.

Hier ein kurzer Rückblick auf die Karriere von Oliver Kahn:

Gleichzeitig Antreiber, Titan und Vulkan

Der am 15. Juni 1969 in Karlsruhe geboren spätere Torhüter begann, wie schon seit Vater zuvor, beim Karlsruher SC als Sechsjähriger zuerst als Feldspieler, ehe er als Jugendlicher ins Tor wechselte. Zu seinen ersten Einsätzen in der Bundesliga kam er ab der Saison 1987/1988 und erkämpfte sich bald einen Stammplatz.

1994 wechselt er von den Badenern zum FC Bayern München und wurde dort bis zu seinem Karriereende im Jahr 2008 zu einer der großen Klublegenden und zum Ehrenspielführer. Acht Deutsche Meisterschaften, sechs Siege im DFB-Pokal und ebenso viele Ligapokalsiege und je einmal den UEFA-Pokal, die Champions League und den Weltpokal gewann er in dieser Zeit. Als größter Tiefpunkt bleibt allerdings auch das legendäre Champions-League-Finale 1999 in Barcelona gegen Manchester United in Erinnerung, das in der Nachspielzeit verloren wurde.

In dieser Zeit sorgte er auch mit seinem absoluten Siegeswillen auf dem Platz und bei Interviews für viele Schlagzeilen, die ihm die Beinamen Titan oder auch Vulkahn einbrachte.

In der Nationalmannschaft wurde er ab 1998 die Nummer eins und war bei der WM 2002 maßgeblich am Finaleinzug gegen Brasilien beteiligt, agierte in diesem Spiel aber eher unglücklich. Als erster Torhüter überhaupt wurde er zum besten Spieler des Turniers gewählt. Nach langem Hin und Her entschied sich Bundestrainer Klinsmann für die Heim-Weltmeisterschaft 2006 für Jens Lehmann als Nummer eins im Tor der Nationalmannschaft. Als Nummer zwei bestritt er dann das Abschiedsspiel in der Nationalmannschaft beim Spiel um Platz drei gegen Portugal.

Heute ist Oliver Kahn, nach erfolgreichem Studium im Bereich Sportmanagement, einer längeren Auszeit und seiner Tätigkeit als ZDF-Experte, Vorstandsmitglied des FC Bayern München und designierter Nachfolger von Uli Hoeneß.

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